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Wie viel Geld bleibt tatsächlich von der Lebensversicherung übrig?

KVB-Redaktion vom 04.01.2018

Ein Versicherungsberater ist ein wahres Überzeugungstalent und so werden gerade bei Lebensversicherungen gerne die Ablaufleistungen inklusive Steuervorteilen und Überschussbeteiligungen angepriesen. Dass ein großer Teil der Beiträge jedoch in Provisionen und Vertragskosten fließt, wird den meisten Versicherungsnehmern verschwiegen.

Wir haben uns näher mit den tatsächlichen Abzügen bei der Lebensversicherung befasst und möchten diese gerne erläutern.

Nach und nach sinken die Überschussbeteiligungen bei den Lebensversicherungen, doch schon vor Vertragsabschluss stand eigentlich fest, dass die Lebensversicherung nicht so vorteilhaft ist, wie sie gerne dargestellt wird. Nicht nur die Zinsversprechungen der meisten Konzerne können nicht eingehalten werden, schon vorher kam den Versicherungsnehmern der Abschluss einer Lebensversicherung teuer zu stehen. So bleibt von den eingezahlten Beiträgen nicht viel übrig und anhand eines Beispiels möchten wir dies unterstreichen.

Provision

Der Versicherungsberater kassiert bei Abschluss eines Vertrags kräftig mit. Die üblichen Provisionen bewegen sich zwischen drei und fünf Prozent der Beitragssumme. Doch wie setzt sich die Beitragssumme eigentlich zusammen? Diese Summe kann ganz leicht errechnet werden. So wird hierfür einfach der Jahresbeitrag mit der Anzahl der Laufzeitjahre multipliziert.

Wer also beispielsweise pro Monat einen Betrag von 150 Euro in die Lebensversicherung einzahlt und einen Vertrag über 30 Jahre abgeschlossen hat, der hat eine errechnete Beitragssumme von 54.000 Euro. Der Jahresbeitrag von 1800 Euro wird also mit 30 Jahren multipliziert. Wenn der Berater eine festgelegte Provision von 5 Prozent erhält, dann darf er sich bereits bei Vertragsabschluss über eine Summe von 2700 Euro freuen.

Sollte der Kunde seinen Vertrag in den ersten fünf Jahren kündigen, dann muss die Provision vom Vermittler anteilig zurückgezahlt werden. Der Berater bekommt allerdings nicht nur eine Abschlussprovision, auch eine Betreuungsprovision wird an ihn ausgezahlt. In den meisten Fällen beträgt diese Provision ein Prozent des Jahresbeitrags. In unserem Fall also 18 Euro. Diese 18 Euro bekommt er pro Jahr ausgezahlt und zwar über die gesamte Laufzeit hinweg. In unserem Beispiel verdient der Vermittler bei optimalem Verlauf und den dargestellten Provisionen 3240 Euro.

Abschluss- und Vertriebskosten

Je nach Versicherungsgesellschaft variieren auch die Abschlusskosten. Sie werden ebenfalls von der Beitragssumme errechnet und liegen zumeist zwischen 2,2 und 7,5 Prozent. Die Versicherer müssen diese Kosten im Begleitblatt zur Police offenlegen. Wie sich die Kosten aufteilen, muss allerdings nicht einzeln ausgewiesen werden. Es bleibt also offen, ob die Kosten für die Produktentwicklung, die Verwaltung durch Mitarbeiter oder den Konzerngewinn angefallen sind. Lediglich die Gesamtsumme muss stimmen.

Dabei weisen die einzelnen Versicherungsgesellschaften große Unterschiede auf. Ein Kostenvergleich lohnt sich deshalb fast immer, denn gerade Direktversicherer sind in vielen Fällen günstiger. Auch Verhandlungen mit dem Berater können die Konditionen für den Versicherungsnehmer deutlich verbessern.

Während früher die Kosten für Provisionen und Vertag zu Beginn eingezogen wurden, werden die Kosten heutzutage anteilig auf die ersten fünf Vertragsjahre verteilt. Das Konto kann dadurch nicht mehr ins Minus rutschen, wie dies vorher bei einigen Verträgen der Fall war.

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