Durch die digitale Transformation, die rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und eine sich dynamisch verändernde Berufslandschaft ist lebenslanges Lernen heute wichtiger denn je. Doch gute Weiterbildungsangebote kosten in der Regel sowohl Zeit als auch Geld.
Während Sie in 14 von 16 Bundesländern gesetzlichen Anspruch auf einen vom Arbeitgeber voll bezahlten Bildungsurlaub haben, müssen Sie die Kosten für Weiterbildungen oft selbst tragen. Bei zertifizierten Schulungen kommen hierfür gut und gern mehrere Tausend Euro zusammen: Eine Summe, die nicht jeder ohne Weiteres zahlen kann.
Wollen Sie sich sogar beruflich um- oder neuorientieren, indem Sie eine Zusatzausbildung, ein Studium oder ein Praktikum absolvieren, fällt oft das Gehalt aus der ursprünglichen Beschäftigung weg – hinzu kommt die mögliche Belastung durch Studien- und Ausbildungsgebühren.
In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten zur Finanzierung von Aus- und Weiterbildungen es gibt, wie sie sich unterscheiden und wie die Finanzexperten der KVB-Finanz Ihnen dabei helfen können, den passenden Weiterbildungskredit zu finden.
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Wie kann ich meine Weiterbildung finanzieren?
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Sie Ihre Weiterbildung finanzieren können. Viele sind an bestimmte Bedingungen geknüpft – vor allem staatlich geförderte Bildungsgutscheine und -kredite. Zu den gängigsten Möglichkeiten, Ihre Weiterbildung zu finanzieren, zählen:
- bezahlter Bildungsurlaub vom Arbeitgeber
- Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit
- BAföG und Aufstiegs-BAföG
- Bildungskredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau
- Stipendien
- private Studienkredite
Mit Ausnahme von Bayern und Sachsen besteht in allen Bundesländern ein Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub, sofern er ordnungsgemäß beantragt wird. Dieser ist jedoch jährlich begrenzt und beinhaltet lediglich eine Lohnfortzahlung: Für die Weiterbildungskosten muss der Arbeitnehmer selbst aufkommen. Fehlt dafür das Geld, schafft ein Bildungskredit oder ein privater Studienkredit Abhilfe. In einigen Fällen kann auch Aufstiegs-BAföG beantragt werden.
Für Schüler und Studierende gibt es die Möglichkeit, BAföG zu beantragen oder sich auf ein Stipendium zu bewerben. Sind Sie arbeitssuchend, haben Sie hingegen die Möglichkeit, bei der Agentur für Arbeit Bildungsgutscheine für bestimmte Weiterbildungen zu erhalten.
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihre Weiterbildung ohne viel behördliches Hin und Her zu finanzieren, sind Sie mit einem privaten Darlehen auf dem richtigen Weg. Wir von der KVB-Finanz helfen Ihnen dabei, den passenden Weiterbildungskredit für Ihre individuelle Situation zu finden.
Weiterbildung finanzieren mit der KVB-Finanz – Ihre Vorteile
Mit Hilfe der KVB-Finanz können Sie jede Weiterbildung finanzieren, die Sie für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung absolvieren möchten. Ganz gleich, ob Sie Geld für eine Ausbildung zum UX-Designer, zum Staplerfahrer, zum Yogalehrer oder für ein Fernstudium benötigen: Wir finden aus zahlreichen Banken die besten Kreditangebote für Sie.
Unsere Finanzexperten gehen dabei detailliert auf Ihre Wünsche ein und beantworten Ihre Fragen rund um Ihren Weiterbildungskredit. Dabei profitieren Sie von flexiblen Kreditsummen und Laufzeiten, individuellen Konditionen, einer schnellen Auszahlung des Darlehens und unserer Rundum-sorglos-Betreuung.
Flexible Kreditsumme und Laufzeit
Indem Sie Ihre Weiterbildung, Schulung oder Ausbildung mit einem von der KVB-Finanz vermittelten Kredit finanzieren, behalten Sie die Kontrolle über die Höhe und Laufzeit des Darlehens. Gemeinsam mit Ihnen finden unsere Finanzexperten einen Weiterbildungskredit, dessen Konditionen zu Ihren individuellen Anforderungen passen.
Individuelle Konditionen
Unsere Mitarbeiter ermitteln auf Grundlage Ihrer finanziellen Situation die besten Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Weiterbildung. Dabei nutzen wir unser Know-how und Netzwerk, um die attraktivsten Zinsen mit einer passenden Laufzeitlänge und Ratenhöhe zu finden.
Rundum-sorglos-Paket
KVB-Finanz ist Ihr kompetenter Partner für die Finanzierung Ihrer Weiterbildung. Wir kümmern uns um alle Formalien, die im Zuge der Kreditvergabe anfallen. Von der Antragstellung bis zur Auszahlung der Kreditsumme unterstützen wir Sie dabei, Ihre Bildungsziele zu erreichen.
Schnelle Geldauszahlung
Selbst dann, wenn Sie sich kurzfristig eine Weiterbildung ermöglichen wollen, sind wir für Sie da. Bereits wenige Tage, nachdem der Kredit bewilligt wurde, geht das Geld auf Ihrem Konto ein, sodass Sie Ihr persönliches Bildungsziel sofort in den Blick nehmen können.
Weiterbildungskredite im Überblick
Sie können Ihre Weiterbildung entweder staatlich gefördert oder privat finanzieren. Während die staatliche Förderung an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, sind die Hürden für ein privates Darlehen gering.
Der Bildungskredit, der KfW-Studienkredit und das Aufstiegs-BAföG werden von der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau vergeben. Private Darlehen zur Finanzierung von Fort-, Weiter- und Ausbildungen können Sie hingegen bei jeder beliebigen Bank abschließen.
Staatliche Bildungskredite
Bildungskredit der KfW
Der Bildungskredit der KfW ist einkommensunabhängig und wird an Auszubildende oder Studierende in Vollzeit ausgezahlt, die nicht älter als 35 Jahre sind und an einer Hochschule, Fachhochschule, Universität oder BAföG-anerkannten Schule lernen.
Das Kreditvolumen beträgt zwischen 1.000 und 7.200 Euro und kann wahlweise auf bis zu 24 Monatsraten aufgeteilt werden. Auch Einmalzahlungen von bis zu 3.600 Euro sind möglich. Die Verzinsung ist variabel und an den EURIBOR (Euro InterBank Offered Rate) gekoppelt. Die Tilgungsphase beginnt 4 Jahre nach der ersten Auszahlung, wobei die monatliche Rate feste 120 Euro beträgt.
Studienkredit der KfW
Der Studienkredit der KfW wird an Studierende ausgezahlt, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule mit Sitz in Deutschland immatrikuliert sind. Dabei ist es egal, ob das Studium in Vollzeit, Teilzeit, dual oder berufsbegleitend absolviert wird, ob es sich um eine Promotion, ein Zweit- oder ein Fernstudium handelt. Förderungsfähig ist nur, wer zum Finanzierungsbeginn maximal 44 Jahre alt ist.
Monatlich können zwischen 100 und 650 Euro ausgezahlt werden. Die Dauer der Auszahlung und der Auszahlungsbetrag sind abhängig von der Art des Studiums bzw. der Promotion, beträgt jedoch maximal 54.600 Euro. Die Rückzahlung kann sowohl mit einem variablen als auch mit einem festen Zinssatz vereinbart werden.
Aufstiegs-BAföG
Mit dem Aufstiegs-BAföG werden Menschen gefördert, die bereits über einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf verfügen. Unter bestimmten Bedingungen werden auch Abiturienten und Hochschulabsolventen gefördert. Das Aufstiegs-BAföG kann für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren oder zum Bezahlen der Kosten für das Meisterstück verwendet werden.
Dafür müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein: So muss die Weiterbildung mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Die Förderung, die zur Hälfte aus einem Zuschuss und zur Hälfte aus einem Kredit besteht, beträgt für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bis zu 15.000 Euro und für Meisterstücke bis zu 2.000 Euro. Die Rückzahlung ist sowohl mit einem variablen als auch mit einem festen Zinssatz möglich.
Privatkredite
Um Ihre Weiterbildung schnell und unbürokratisch zu finanzieren, ist ein Ratenkredit eine hervorragende Möglichkeit. Ratenkredite werden mit einem festen Zinssatz abgeschlossen, der Ihnen in Kombination mit der vereinbarten Laufzeit und der Höhe der zu zahlenden Raten ein hohes Maß an Planungssicherheit gibt. So können Sie Ihr Bildungsziel erreichen, ohne die strengen Vorgaben der staatlichen Förderungen zu erfüllen.
Indem Sie Ratenkredite von der KVB-Finanz vergleichen lassen, finden Sie die Bank, die Ihnen die besten Konditionen für die Summe bietet, die Sie brauchen. Dabei stehen Ihnen unsere kompetenten Finanzexperten in allen Fragen zur Seite und übernehmen das organisatorische Klein-Klein für Sie.
Sie wollen sich ein erstes unverbindliches Angebot einholen? Mit unserem Kreditrechner können Sie schnell und einfach die Rahmenbedingungen für die Finanzierung Ihrer Weiterbildung ermitteln. Wenn Sie sich hingegen im Detail informieren möchten, nutzen Sie unser Kontaktformular, um sich direkt an einen unserer Ansprechpartner zu wenden.
Die Voraussetzungen für einen Weiterbildungskredit
Bildungskredit, Studienkredit und Aufstiegs-BAföG
Um einen staatlich geförderten Kredit zur Weiterbildung bei der KfW beantragen zu können, müssen Kreditnehmer mindestens 18 Jahre alt sein. Zudem muss die Kopie eines gültigen Ausweisdokuments vorgelegt werden. Darüber hinaus muss der Kreditnehmer eine ganze Reihe spezifischer Kriterien erfüllen, um die Kreditzusage für eine bestimmte Art der Förderung zu erhalten.
Weiterbildungskredit einer Privatbank
Für die meisten Kreditinstitute gehören Studienkredite mittlerweile zum Tagesgeschäft. Die Perspektiven für die Rückzahlung von Krediten, die der beruflichen Weiterbildung dienen, sind gut – schließlich steht der Kreditnehmer in Lohn und Brot. Trotzdem müssen sich die Geldgeber gegen Zahlungsausfälle absichern. Damit ein Darlehen bewilligt wird, sollten deshalb einige Voraussetzungen erfüllt sein.
Zwingend notwendige Kriterien für einen Weiterbildungskredit:
- Der Kreditnehmer ist mindestens 18 Jahre alt.
- Der Wohnsitz des Kreditnehmers befindet sich in Deutschland.
- Der Kreditnehmer verfügt über ein Girokonto bei einer deutschen Bank, auf das die Auszahlung der Kreditsumme veranlasst werden kann.
Neben diesen obligatorischen Voraussetzungen ist selbstverständlich auch eine gute Bonität wichtig. Zudem wirken sich ein festes Arbeitsverhältnis mit regelmäßigem Einkommen, Sparvermögen oder andere Vermögenswerte positiv auf die Bonität und die Kreditkonditionen aus.
Sie haben Fragen zur Vergabe von Weiterbildungskrediten? Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich von unseren Finanzexperten informieren.
FAQ – Weiterbildung finanzieren
Welche Vorteile bietet die Finanzierung von Weiterbildungen mit der KVB-Finanz?
Wenn Sie selbst einzelne Anbieter miteinander vergleichen, fehlt Ihnen der Überblick darüber, wo Sie Ihre Weiterbildung zu den besten Konditionen finanzieren können. Die Experten von KVB-Finanz vergleichen die Konditionen vieler Anbieter und finden den besten Weiterbildungskredit für Sie. Dabei haben sie stets Ihre Rahmenbedingungen im Blick und informieren Sie individuell.
Worauf sollte ich bei einem Weiterbildungskredit achten?
Bevor Sie einen Kredit aufnehmen, um Ihre Weiterbildung zu finanzieren, sollten Sie prüfen, ob das Darlehen die folgenden Kriterien möglichst gut erfüllt.
- Eine Stundung der Forderungen während der Ausbildung bzw. für einen gewissen Zeitraum ist möglich.
- Die Laufzeit des Weiterbildungskredits sollte so gewählt sein, dass Sie nach dem Abschluss der Aus- oder Fortbildung ausreichend Zeit haben, um Ihre Schuld zu begleichen.
- Achten Sie auf ein möglichst attraktives Zinsniveau, indem Sie verschiedene Angebote vergleichen. Die KVB-Finanz stellt Ihnen stets mehrere Angebote vor.
- Die Höhe des Darlehens sollte ausreichen, um alle anfallenden Kosten für die Weiterbildung abzudecken.
Wer stellt Weiterbildungskredite bereit?
Einen Weiterbildungskredit können Sie sowohl bei einer Privatbank als auch bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, beantragen.
Welche Bedingungen gibt es für die Finanzierung von Weiterbildungen?
Während für die Kreditvermittlung mit der KVB-Finanz lediglich die gängigen finanziellen Rahmenbedingungen stimmen müssen, ist die staatliche Finanzierung von Weiterbildungen an strenge Kriterien gebunden. Diese fallen – je nach Art der Finanzierung – sehr unterschiedlich aus und betreffen unter anderem das Alter und die bisherige Qualifikation des Antragstellers sowie die Art der Fortbildung.
Brauche ich eine Kreditabsicherung für die Finanzierung meiner Weiterbildung?
Um einen Weiterbildungskredit mit der KVB-Finanz abzuschließen, benötigen Sie keine Restkreditversicherung.