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So viel Haus können Sie sich mit 3000, 4000 oder 5000 Euro Bruttoeinkommen leisten

KVB-Redaktion vom 29.08.2017

Während Sparer unter niedrigen Zinsen leiden, freuen sich Bauherren und Immobilienkäufer über die günstige Baufinanzierung. Damit rücken eigene Immobilien auch für diejenigen in Reichweite, deren Einkommen früher dazu kaum ausreichte. Ganz ohne Eigenkapital lässt sich der Traum vom Hauskauf allerdings nicht realisieren, da Banken eine solche Finanzierung als zu riskant ablehnen.

Wie viel darf die Baufinanzierung monatlich kosten?

Eine grobe Faustregel besagt, dass die monatliche Rate maximal 40 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens betragen sollte. Aber letztlich weiß jeder selbst, was er sich leisten kann: Die bislang gezahlte monatliche Miete zuzüglich der Summe, die am Monatsende zum Sparen übrig bleibt. Dabei ist natürlich zu beachten, hier nicht die komplette Warmmiete zu veranschlagen, denn kommunale Gebühren, Heizung und andere Nebenkosten fallen auch im Eigenheim an. Außerdem birgt es Risiken, tatsächlich den gesamten bisherigen monatlichen Sparbetrag für die Immobilienfinanzierung einzusetzen. Denn ganz ohne finanzielle Reserven können ungeplante Ausgaben die gesamte Finanzplanung zum Einsturz bringen.

Wie viel Eigenkapital verlangt die Bank?

Zunächst einmal sollten alle Nebenkosten des Hauskaufs aus eigenen Mitteln bestritten werden können. Dazu zählen Notarkosten, die Grunderwerbssteuer und oft auch Maklerkosten. Insgesamt sind als Nebenkosten etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises einzuplanen. Zusätzlich sollte idealerweise auch ein Teil des Kaufpreises selbst aufgebracht werden. Manchmal finanzieren Banken den Kauf von Immobilien auch mit sehr wenig Eigenkapital, aber solche Hypotheken werden als besonders riskant eingestuft. Daher verlangen die Baufinanzierer dann einen Risikoaufschlag auf den marktüblichen Zinssatz.

Werden wir konkret!

Nach diesen Vorbemerkungen können wir die in der Überschrift aufgeworfene Frage beantworten. Dabei gehen wir von einem verheirateten Arbeitnehmer mit zwei Kindern aus, der sein Haus über 25 Jahre mit einem festen Zinssatz von 2,5 Prozent und einer jährlichen Tilgungsrate von drei Prozent finanziert. Bei den angegebenen maximal möglichen Kaufpreisen handelt es sich um die reinen Immobilienkosten, die Nebenkosten sind in der Berechnung bereits berücksichtigt. Bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3000 Euro beträgt der maximal mögliche Kaufpreis 211.000 Euro. Bei einem Bruttoeinkommen von 4000 Euro sind bereits 264.251 Euro als maximaler Kaufpreis möglich und bei 5000 Euro Einkommen 319.783 Euro.

Bei der Berechnung der genannten maximalen Preise wurde das Eigenkapital berücksichtigt, das neben den mit 12,5 Prozent veranschlagten Nebenkosten auch zehn Prozent des Kaufpreises abdeckt. Insgesamt lässt sich also festhalten, dass auch ein normales Arbeitnehmereinkommen in vielen Regionen den Kauf einer Immobilie ermöglicht – allerdings kaum in München, Hamburg und anderen so genannten A-Metropolen.

Hürden auf dem Weg zur Finanzierung

Vor der Baufinanzierung steht die Bonitätsprüfung. Hier ist von zentraler Bedeutung, ob die Bank von einer langfristigen Schuldentragfähigkeit des Kreditnehmers überzeugt ist. Das Einkommen sollte also einigermaßen sicher erscheinen. Nicht jeder kann natürlich Beamter auf Lebenszeit sein, aber ein befristeter Arbeitsvertrag stellt eine hohe Hürde für den Hauskauf dar!

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