Im öffentlichen Dienst wurde nach zähen Verhandlungen endlich der gewünschte Durchbruch erzielt. Öffentliche Arbeitgeber und Gewerkschaften haben sich für die 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Kommunen und Bund auf ein Tarifergebnis geeinigt. Zum Großteil halten sich ...
Erbschaft einer Immobilie
In Deutschland gibt es immer mehr Erbschaften, sodass mittlerweile über 30 Prozent aller Erwachsenen in ihrem Leben schon mindestens einmal etwas geerbt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die in Zusammenarbeit der Quirin Privatbank mit dem Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde.
Oftmals bestehen die Erbschaften zumindest zum Teil aus Immobilien, sodass sich immer mehr Erben über Grundstücks- und Immobilieneigentum freuen können. Daraus resultiert allerdings auch, dass ein zunehmender Beratungsbedarf besteht, was das große Thema Vererben angeht.
Immobilie nimmt immer größeren Anteil an der Erbschaft ein
In Deutschland erben nicht nur immer mehr Menschen etwas, sondern im Durchschnitt betrachtet steigt auch die durchschnittliche Erbmasse an. Dies liegt unter anderem an der Tatsache, dass immer öfter eine Immobilie vererbt wird. So sind es inzwischen rund 40 Prozent aller Bundesbürger, die zukünftig etwas vererben wollen, die den Wert der Erbmasse auf einen mindestens kleineren sechsstelligen Betrag schätzen.
Ein Erbvolumen von 100.000 Euro und darüber hinaus wird demnach immer öfter zur Selbstverständlichkeit.
In der durchgeführten Studie gingen zudem die Hälfte aller Befragten davon aus, dass die erwartete Erbschaft zumindest zu einem größeren Teil aus einer Immobilie bestehen werde.
Unbestritten ist daher, dass die Immobilie beim Erbe einen immer größeren Stellenwert einnimmt und letztendlich für eine größere Erbmasse sorgt.
Wachsender Beratungsbedarf zum Thema Vererben
Die Studie der Quirin Privatbank sowie des Marktforschungsinstitutes YouGov kam ferner zu dem Ergebnis, dass rund die Hälfte aller volljährigen Bundesbürger zukünftig plant, etwas zu vererben. Dabei nimmt das Bundesland Baden-Württemberg mit 55 Prozent einen Spitzenwert ein, während Sachsen mit 40 Prozent Vererbungsquote den letzten Platz innehat. Aufgrund dieser Tatsache steigt der Beratungsbedarf zum Thema Vererben, Erbschaft und Testament deutlich. Hinzu kommt, dass in der Studie etwa 50 Prozent der Befragten angaben, dass sie zum Thema Erbschaft ein Informationsdefizit haben. Dabei sind es insbesondere die folgenden Themen, zu denen sich die Bundesbürger nicht ausreichend informiert fühlen:
- Erbschaftssteuer
- Testament
- Beurkundungspflicht
- Erbrecht (Pflichtanteil etc.)
Aufgrund dieser fehlenden Informationen kommt auch den zuständigen Beratern die Aufgabe zu, sich verstärkt dem Thema Erben sowie Immobilien als häufiger Teil der Erbschaft zu widmen. Wichtig ist eine objektive und fachlich kompetente Aufklärung, denn rechtlich und steuerlich sind im Hinblick auf die Erbschaft einige Punkte zu beachten.