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Zur Rentenversicherung wurde eine aktuelle Bevölkerungsumfrage durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass die Deutschen nach wie vor die eigene Immobilie als bevorzugte Form für die Altersvorsorge ansehen. Sie verweist damit sogar die gesetzliche Rente auf die Plätze.
Bereits seit 2014 wird von der Rentenversicherung zu den „Top Ten der Altersvorsorge“ einmal pro Jahr eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Die eigene Immobilie wird von 79% der Befragten in der aktuellen Ausgabe als bevorzugte Alterssicherung gesehen. Mit einem Anteil von jeweils 72% folgen die gesetzlichen Renten. Den zweiten Platz müssen sie sich jedoch mit der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst bzw. den Betriebsrenten teilen.
In den vergangenen Jahren wurde die gesetzliche Rentenversicherung immer beliebter. Für lediglich 54% der Deutschen stellte sie im Jahr 2014 noch die ideale Altersvorsorge dar. Inzwischen ist dieser Anteil deutlich gestiegen. Auch Lebensversicherungen oder private Renten nehmen laut aktueller Umfrage noch immer einen hohen Stellenwert ein. 68% der Befragten stufen diese als perfekte Altersvorsorge ein. Mit 66% folgen knapp dahinter Einnahmen aus Grund- oder Hausbesitz. 55% gaben die Renten aus Versorgungswerken an. Für 52% dienen die Einnahmen aus dem eigenen Betrieb der optimalen Altersvorsorge.
Für weniger als die Hälfte der Deutschen, stellen Erbschaften (42%) eine gute Altersvorsorge dar. Ähnlich verhält es sich mit den Einkünften aus der Beschäftigung bis zum Lebensende. Hier liegt der Anteil bei 40%. Der Bausparvertrag bildet das Schlusslicht unter den Top Ten. Nur für 38% der Deutschen gehört er zu den Altersvorsorgefavoriten.
